Am 25. Und 26. Mai fand 130 km nördlich von Lissabon in der kleinen Stadt Leiria unweit vom Atlantik entfernt der erste Worldcup der F3A-Saison statt.

Von unserem Verein war neben mir auch Daniel Setzer am Start, der nach knapp 20 Jahren Wettbewerbspause wieder Lust hatte, sich mit Piloten aus aller Welt zu messen.

Bereits am Donnerstag flogen wir mit unserem Anhang von Frankfurt nach Lissabon. Alles bis auf mich sind bereits um 6 Uhr mit Ryanair geflogen, ich gute 2 Stunden später mit Lufthansa und der Kiste mit unseren beiden Fliegern.

Dort angekommen haben wir die Flieger ausgepackt und aufgebaut und dann die Landschaft erkundet. Zum Abendessen haben wir nach Empfehlung von Rui Ferreira ein super Restaurant direkt am Meer gefunden. Der erste Tag war somit schon ein voller Erfolg.
Freitags wurde unter stürmischen Küstenbedingungen trainiert, eine gute Vorbereitung für den Wettbewerb der samstags dann startete.

Insgesamt waren 21 Piloten aus Spanien, Portugal, Israel, Deutschland und Brasilien am Start. Neben Peter Uhlig aus Deutschland waren zwei Judges aus Spanien und zwei aus Portugal vor Ort. Roland Podevin aus Frankreich war für sein Auswertesystem Notaumatic am Platz, was alles reibungslos und super funktionierte!

Daniel Setzer zeigte vor allem samstags eine tolle Leistung und belegte im Zwischenranking einen beachtlichen 11. Rang. Am Sonntag konnte er nicht ganz an seine Leistung vom Vortag anknüpfen und rutschte im Endklassement noch einen Platz nach hinten. Somit war für ihn am Ende der 12. Platz der Lohn eines tollen Wettbewerbs.
Bei mir war es ein spannendes Duell um den ersten Platz mit Juan Rombaut bis zum Schluss. Nach dem Samstag führte ich knapp, musste mich im Finale dann aber doch geschlagen geben. Platz 3 ging an Yuval Ben Israel aus Israel.

Schön war auch, dass mein Freund und Chef von CM-Jets (eine meiner Partnerfirmen), aus Spanien gekommen war um über Projekte zu sprechen und gemeinsam Abend zu essen.

Am Ende war es ein wertvolles Wochenende mit viel Spaß, netten Leuten, super Wetter und gutem Essen in toller Gesellschaft! Gerne wollen wir im nächsten Jahr wieder teilnehmen.

Ein ganz besonderer Dank gilt Filipe Dinis Bernardino für den Shuttleservice meiner Kiste vom Flughafen ins Hotel und zurück, die Unterstützung dort und die Organisation des tollen Wettbewerbs!

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